Siege bekommt man nicht geschenkt
07.12.2024
Auch wenn Nikolaus so einige Stiefel mit Leckereien gefüllt hat: Siege hatte er nicht in seinem Sack. Die mussten sich die Judoka des JC Fürstenfeldbruck selbst erarbeiten, was sie dann auch taten. In Puchheim wurden am 07.12.2024 die Kräfte und Techniken gemessen.
Leider machte die Erkältungssaison auch vor unseren Kämpfern nicht Halt, so dass viele der Kinder zuhause bleiben mussten. Insbesondere die Mädchen hatte es erwischt, so dass der Kader der Brucker stark jungenlastig war.
Doch die verbleibenden Judoka kämpften sich an die Spitze und konnten in Ihren jeweiligen
Gewichtsklassen teilweise deutlich dominieren. Leonard Bittner, Arber Hamzaj und Lukas Christner erstritten sich souverän Ihre verdienten ersten Plätze. Auch Julian Hecht bestieg das Podest auf Platz
3, was seiner steilen Lernkurve und der Leistungssteigerung während des Turniers zu verdanken war.
Obwohl Trainer Korbinian Christner sehr zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge ist, gibt es immer Möglichkeiten sich zu steigern und die Techniken weiter zu verbessern. Mit weiterhin hoher
Motivation und intensivem Training ist das auch garantiert.
Und wer beim Stiefelputzen und beim Judotraining vollen Einsatz zeigt, wird in beiden Fällen feststellen, dass es sich lohnt!
Punsch, Plätzchen und Prüfungen
30.11.2024
Wie in jedem Jahr beendete der Judoclub Fürstenfeldbruck die Trainingssaison mit einem gemeinsamen
Training von Judoclub und AG Judo der Grundschule am Theresianeumweg. Viele Eltern kamen gemeinsam mit den jungen Judoka und steuerten Plätzchen, Lebkuchen und anderes Naschwerk zum Kinderpunsch
bei.
Diese ganze Energie wurde in freies Judotraining und die Bewältigung des Judoparcours umgesetzt. Zwischendrin konnten sich die Kämpfer in einem Randoriturnier miteinander messen.
Gelegentlich gab Trainer Korbinian Christner Techniken vor, welche die Kinder in Vorbereitung auf ihre Gürtelprüfungen üben konnten. Und Gürtel gab es am Ende des Trainings tatsächlich. Viele junge und jüngste Judoka hatten ihr Können gezeigt, so dass noch pünktlich vor dem Jahreswechsel der neue Kyu-Grad mit Stolz getragen werden durfte.
Mit dieser schönen Erinnerung gehen Kinder und Trainer in die Weihnachtspause um im neuen Jahr voller
Motivation wieder Training und Wettkämpfe zu bestreiten.
Der Judoclub Fürstenfeldbruck wünscht frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Hajime!
Großes Potential in der Jugendliga
30.11.2024
Das Finale der Jugendliga wurde am 30.11.2024 vom SF Harteck ausgetragen, und selbstverständlich waren unsere Judoka mit dabei.
Trotz Unterbesetzung, und somit kampflos abgegebenen Punkten schlugen sich die Jugendlichen des Judoclubs wacker. Nur äußerst knapp verlor die Mannschaft gegen die Stadtwerke München mit 6:8, obwohl drei Gewichtsklassen auf Fürstenfeldbrucker Seite unbesetzt blieben. Mit einem deutlichen Sieg von 8:4 gegen Gastgeber SC Armin München zeigten die Brucker dann noch einmal so richtig, was sie können.
Zum Jahresende platziert sich Fürstenfeldbruck somit auf Rang 7. Da in der U13 Kämpfer fehlten, stellten sich auch einige jüngere Judoka aus der U11 der Herausforderung gegen die teils größeren Gegner. Hier steckt also noch einiges an Potential drin. Besser besetzt hätte der Judoclub wohl auch den 5. Platz erreichen können. Auch in der Vorrunde waren teils Punkte liegen gelassen worden, der Sprung auf’s Treppchen wäre leistungsmäßig durchaus drin gewesen. Das im Training gezeigte tolle Judo muss im Mannschaftswettkampf nur noch besser abgerufen werden.
Dennoch bescheinigt Betreuer Korbinian Christner hohes Leistungspotential. Insbesondere Sandu, der
erstmalig im Wettkampf antrat machte seine Sache ausgezeichnet.
Mit weiterhin hohem Engagement, Ehrgeiz und fleißigem Training wird der
JC Fürstenfeldbruck auch 2025 ein nicht zu unterschätzender Gegner in der Jugendliga.
Auf leisen Sohlen?
Eindrücke vom Ninja-Tag 2024
09.11.2024
Auch wenn angehende Ninjas sich bestenfalls unsichtbar von Ort zu Ort bewegen, war die Kinderschar im Emmeringer Hölzl nicht zu übersehen. Als erstes großes Event des Ninjatages 2024 hatten die Veranstalter des Judoclubs Fürstenfeldbruck eine Spurensuche organisiert, welche die Kinder schlussendlich zu einem wohlverdienten Schatz führte.
Neben den ersten Ninja-Skills wurden hier auch die ganz elementaren Werte der Judo-Gemeinschaft vermittelt. Die insgesamt zehn Grundsätze lassen sich auch hervorragend in das alltägliche Leben übertragen, so dass der Judo-Nachwuchs ganz spielerisch lernt unter anderem respektvoll, höflich, ehrlich und hilfsbereit miteinander umzugehen.
Zurück in der Halle am Theresianeumweg wurde dieses Konzept auch an allen neun Stationen fortgeführt, die größtenteils durch die jugendlichen „Trainer der Zukunft“ betreut wurden. Nach einem anfänglichen gemeinsamen Aufwärmen und der Vermittlung des Leitmottos „Gemeinsam sind wir stark!“ konnten sich die Kinder drei Stationen auswählen, an denen allerlei praktisches und theoretisches Wissen vermittelt wurde.
Wer sich beispielsweise erst auf leisen Sohlen durch den Ninja-Parcours geschlichen hatte, konnte anschließend eine Geheimbotschaft mit unsichtbarer Tinte hinterlassen. Weiterhin wurde das Malen der ursprünglich chinesischen Schriftzeichen „Kanji“ geübt. Wurfsterne und Lotusblüten konnten an einer anderen Station in Origami-Technik gefaltet werden. Da die japanischen Kampfkünste neben den unbewaffneten Techniken wie Judo auch den Waffenkampf beinhalten, wurden Messerwurf und Schwertkampf ebenfalls trainiert – wenn auch mit stumpfer Klinge.
Doch auch für die moderne Gesellschaft wurden Lernerfolge erzielt: Der Partner Kiddie-Car hatte einen Geschicklichkeitskurs errichtet, auf dem sich der Nachwuchs-Ninja von heute mit Elektro-Quads und Autos im Straßenverkehr zurechtfinden mussten. Auch hier halfen die Judowerte sicher das ein oder andere Mal dabei bei der Einhaltung der Verkehrsregeln die Ruhe zu bewahren.
Mit rund sechzig Teilnehmern war der Judoclub selbst am stärksten vertreten. Doch auch aus Germering, Allach und vom Projekt „Judo macht Schule“ hatten sich „Kōhai“ (jap. Schüler) eingefunden. Alle, von den jüngsten mit gerade einmal vier Jahren, bis hin zu vierzehnjährigen Teenagern probierten sich aus, tobten, übten und fanden neue Interessen.
Teilnehmer, Eltern und Betreuer waren am Ende des ereignisreichen Tages glücklich und konnten viele Eindrücke mit nach Hause nehmen. Dank der großartigen Unterstützung
von Partnern, ehrenamtlichen (Jugend-) Trainern und motivierten Eltern kann dieser Ninja-Tag hoffentlich auch 2025 wieder Kinder für den Judosport begeistern.
Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.
Drei mal drei
Bronzemedaillen für Brucker Judomädchen
20.10.2024
Beim diesjährigen Bavaria-Cup des MTV München am 20.10. war der JC Fürstenfeldbruck mit drei Judoka angereist, die von Trainerin Steffi
Gamperl betreut wurden. Der erste Kampf brachte leider gleich eine Verletzung; Franziska Gamperl hatte sich sehr unglücklich an der Schulter verletzt und
musste sich ihrer Gegnerin geschlagen geben.
Dass sie nach kurzer Erholungspause dennoch erneut antreten wollte, bescherte ihr dann einen Sieg durch einen souverän ausgeführten Ashi Guruma. Doch damit war der Kampftag beendet, da Franziskas
schmerzende Schulter ihr ein Antreten im dritten Kampf unmöglich machte. Wir wünschen gute Besserung!
Annika Riebler musste sich als amtierende bayerische Meisterin der U13 in der höheren Altersklasse in den ersten beiden Begegnungen
geschlagen geben, ehe sie die dritten und vierten Kämpfe mit starken Leistungen am Boden wieder für sich entscheiden konnte.
Mariana Maaßen lieferte zwei starke erste Kämpfe ab, welche sie durch hervorragende Fußtechniken mit anschließenden Haltegriffen gewann.
In der letzten Begegnung im Halbfinal gegen die Wertungserste war der Respekt jedoch zu groß, so dass Mariana unterlag.
Allen drei Judoka gratulieren wir zu ihren gezeigten Leistungen, die jeweils mit einem dritten Platz belohnt wurden und wünschen weiterhin viel Erfolg.
Hajime!
Laut und motiviert
18.10.2024
„Wir sind ein…….?“ „TEAM!!!!“ schallte es lautstark durch die Halle der Mittelschule an der Fernpaßstraße. Gastgeber SC Armin hatte am 18.10. zur Jugendliga München
geladen. In insgesamt fünfzehn Begegnungen konnten die Judoka des JC Fürstenfeldbruck beweisen, dass sie nicht nur laut schreien, sondern auch begeistert kämpfen.
„Die Mannschaft findet zusammen, wir wachsen immer mehr in den Ligabetrieb hinein.“ sagte Trainer und Jugendwart Korbinian Christner.
Fünfzehn Kämpfer:innen hatte Fürstenfeldbruck aufzuweisen, über alle Alters- und Gewichtsklassen verteilt. Lediglich die Geschlechter waren sehr ungleich verteilt, doch Emely und Emily bewiesen
gleichermaßen Kampfgeist und traten Ihren Gegnern selbstbewusst gegenüber.
Bei tollen Kämpfen gegen starke Gegner musste Fürstenfeldbruck zwar eine 8 - 6 Niederlage einstecken, die Lautstärke der Unterstützer
suchte jedoch ihresgleichen. Mit dieser Motivation im Rücken kämpften die Brucker Judokas bis zum Letzten und sorgten dafür, dass jede Begegnung spannend bis zum letzten Moment blieb.
Einige Male waren Entscheidungen äußerst knapp oder wurden erst nach Ablauf der Kampfzeit durch „Golden Score“ entschieden. Mit dem Quentchen mehr Glück hätte der JC auch als klarer Gewinner nach
Fürstenfeldbruck zurückkehren können.
Kameradschaft, Zusammenhalt und ein
deutlicher Sieg
09.10.2024
Am 09.10.2024 war der Judoclub Fürstenfeldbruck Gastgeber für die Münchner Jugendliga. Für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung bedanken wir uns beiallen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ein großes Lob gebührt auch den Gästen derKampfgemeinschaft PSV München/SV Lohhof, die mit hervorragenden Kämpfern antraten und den Bruckern spannende Kämpfe boten.
Dennoch lief es für den JC FFB nahezu optimal. Schon die jungen Kämpfer der U11 konnten einen deutlich 4:1 Vorsprung erkämpfen, der dann in der U13 auf 8:2 erhöht wurde. Somit war die Begegnung schon nach zwei Dritteln für den Judoclub entschieden. Die U15 trug dann abschließend noch zwei weitere Siege zum deutlichen 10:5 Endergebnis bei.
Eine gute Gelegenheit alle Judoka, sich zu verbessern und zu lernen. Wenn dann noch ein Sieg dabei rauskommt, ist es umso schöner. Das Hauptaugenmerk liegt hier, wie bei allen Kämpfen der Jugendliga aber auf Lernerfolgen, Spaß am Wettkampf, Zusammenhalt der Mannschaft und die Bande zwischen den Vereinen zu stärken.
Dies gelang vollauf – die Trainer Carsten Bickenbach und Korbinian Christner konnten Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft finden, sind aber mit den Kämpfen, der Moral und der Beherrschung der Techniken sehr zufrieden.
Weiter genau so!
Graduierungsmarathon zum Ferienbeginn
Eine Mammutaufgabe hatten sich die Trainer und Prüfer des JC Fürstenfeldbruck vorgenommen:
In der 30. und 31. Kalenderwoche wurden kleine und größere Judoka auf ihr Wissen und Können geprüft, um den jeweils nächst höheren Kyu-Grad zu erreichen.
Am Mittwoch konnten zwölf Prüflinge bis zum vierten Grad aufsteigen. Am Donnerstag folgten die Grundschüler der Schule Mitte im Rahmen des Projekts „Judo macht Schule“. Die meist jungen Teilnehmer
erhielten zusätzlich zum neuen Gurt auch lobende Worte der Schulleiterin Frau Widmann. Den Abschluss der Woche bildeten die Judoka, die im Freitagstraining erfolgreich ihre Leistung zeigten und
15-mal in den nächst höheren Grad aufstiegen.
Gleich an vier Tagen wurde in der Folgewoche geprüft, so dass am Schluss eine beeindruckende Zahl von 63 Graduierungen bis zum 4. Kyu (orange-grün) zustande kamen. Mit diesem Selbstvertrauen können
die Kinder zuversichtlich in die Sommerferien starten.
Die für die Prüfungsvorbereitung verantwortlichen Trainer hatten viel zu tun, wurden dafür aber auch mit dem guten Gefühl belohnt, den Kindern den Weg in eine erfolgreiche Zukunft im Judosport zu
bereiten. Ein großer Dank geht auch an die Prüfer, die mit Sorgfalt das Gezeigte beurteilten. Allen Geprüften wünschen wir weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Judo.
Hajime!
Steckerlfisch und magische Momente
Mit viel Engagement und Herzblut wurden die Vorbereitungen für das alljährliche Sommerfest des JC Fürstenfeldbruck getroffen, welches am 13.07.2024 bei hervorragendem Wetter stattfand.
In vielen Küchen wurde gebacken, gekocht und garniert um das leibliche Wohl der Besucher sicherzustellen. Wie jedes Jahr unterstützte Wolfgang Schlaegel die Organisation und den Aufbau maßgelblich.
Als besondere Aktion hatten die Verantwortlichen des Planungsstabes dieses Jahr einen professionellen Grillwagen besorgt. Bis in den Abend hinein wurden hier Steckerlfische zubereitet. Ein großer Dank geht hier an Koray Menekseoglu vom Brucker Hafen für die leckeren Makrelen!
Auch dieses Jahr konnte wieder ein Zauberer eingeladen werden, der mit seiner Kunst große und kleine Zuschauer in Staunen versetzte.
Darüber hinaus stellten die Jongleuere vom Juggling JC ihr Können unter Beweis.
Trainiert wurde natürlich auch: Zu Beginn und zum Ende des Festes konnten sich die Kinder im Dojo austoben und ihre Techniken verbessern.
Als dann sowohl kulinarisch als auch unterhaltungstechnisch alle Gäste zufriedengestellt waren, bezogen 40 Kinder mit ihren Betreuern die vorbereiteten Schlafstätten in der Turnhalle. Damit ging ein ereignisreicher Tag zu Ende.
Wir freuen uns auf weitere schöne Sommerfeste und tolle Aktionen. Einen herzlichen Dank an alle Verantwortlichen, Helfer und Unterstützer, die all das möglich machen!
Turniere in Palling und Unterhaching
Annika hat am Samstag, 22.6., beim Judo-Ranglistenturnier der U15 in Palling erneut den ersten Platz in ihrer Gewichtsklasse belegt obwohl sie eigentlich noch eine Altersklasse jünger ist.
Nach zwei souveränen Siegen stand sie, wie bereits im Januar und bei den oberbayrischen und bayrischen Meisterschaften, ganz oben auf dem Treppchen.
Diese kontinuierlich guten Leistungen haben ihr die Teilnahme am oberbayrischen Vorbereitungslehrgang für den René-de-Smet-Pokal bzw. Bayernpokal (Mannschaftsturniere der bay. Bezirke) des bayerischen Judoverbands am kommenden Wochenende ermöglicht.
Am selben Tag erkämpften sich Jennifer Kahn und Lukas Christner zweite Plätze sowie Emily Ottwaska und Leonard Bittner dritte Plätze bei der Wolfstrophy in Unterhaching.
Fit für den Wettkampf
Dass zwischen Training und Wettkampf im Judo oft Welten liegen, hat so manche/r Nachwuchskämpfer/in schon selbst erlebt. Um gut
vorbereitet bei Turnieren und in der Liga antreten zu können, veranstaltete das Trainerteam des Judoclub Fürstenfeldbruck ein intensives Wettkampftraining.
Das Eis während der Pause war hochverdient und sorgte dafür, dass die hohe Motivation erhalten blieb. Auch die Mädchen die nach dem eigenen Training noch geblieben waren, konnten zeigen, dass sie die
Ambition auf Erfolg in richtigen Kämpfen haben.
Insbesondere für die nächste Woche beginnende Jugendliga war die Vorbereitung wichtig. Im gleichen Zuge wurden auch die roten Vereinshosen (Zubon) an die jugendlichen Kämpfer ausgegeben, so dass
Jugend und Erwachsene nun im gleichen Look antreten.
Nach drei Stunden des Lernens, Kämpfens und Schwitzens konnte Jugendtrainer Korbinian Christner höchst zufrieden mit den gezeigten Leistungen sein. Ein besonderer Dank geht an Carsten Bickenberg und
Viola Alves, die ihr extrem hohes Trainingsniveau erfolgreich an unsere jungen Talente weitergeben konnten.
Die nächsten Wettkämpfe können kommen,
Hajime!
Girls Power
Zwei Stunden voller Spiel, Spaß und Schweiß standen für unsere Mädchen im diesjährigen Mädchentraining auf dem Programm.
Zusammen mit unseren fleißigen Trainerinnen und der international erfolgreichen Top-Trainerin Viola Alves wurden neue, interessante Techniken ausprobiert und auch die Judowerte Hilfsbereitschaft sowie Freundschaft aufgegriffen. Das Eis im Anschluss haben sich die Mädchen redlich verdient!
Judoclub FFB auf
Reisen!
Von Donnerstag, 25. April bis Sonntag, 28. April 2024 fand in Zagreb, Kroatien, die Judo-Europameisterschaft statt.
Parallel dazu lud die Europäische Judo Union aus jedem Land eine kleine Gruppe von Jugendlichen
Judoka ein, um am Kids Camp teilzunehmen.
Dem Judoclub Fürstenfeldbruck wurde die Ehre zuteil, die einzigen deutschen Jugendlichen nach Zagreb
zu entsenden. Mittwochabend war es endlich soweit, um 23 Uhr ging die aufregende Reise los. Viel Schlaf bekamen die jungen Judoka des Judoclub FFB im Bus jedoch nicht, denn um 7.00 Uhr morgens
ermüdet am Ziel angekommen, stand nach einem kurzen Frühstück, schon der erste Programmpunkt auf dem Plan.
Mit vollem Gepäck marschierte die Gruppe in Richtung Stadtmitte und erkundete Zagreb. Bei jeder
Stadttour darf ein Museumsbesuch natürlich auch nicht fehlen. Das Ziel war das „Musej Iluzija“, ein spektakuläres Illusionsmuseum, mit vielen fantastischen Täuschungen und Effekten. Abends konnten
dann schon die ersten Kämpfe des Finalblocks bejubelt werden.
An den zwei Folgetagen herrschte volles Judo Programm. Morgens ging es mit dem Bus gemeinsam mit
allen anderen Teilnehmern des Kids Camp Zagreb zum Training. Es war eine einzigartige Erfahrung mit über 1000 Jugendlichen in einer Halle auf einer riesigen Matte ein Training abzuhalten.
Die Fürstenfeldbrucker durften gegen Judoka aus ganz Europa kämpfen und konnten international neue
Sportler kennen lernen. Einige neue Kontakte und mögliche Folgeprojekte haben sich ebenso ergeben. Geleitet wurden die Trainings von dem Top Judoka Nuno Delgado aus Portugal. Somit konnten alle
Brucker viel lernen und den Judogeist weiter verinnerlichen.
Mit selbst gebastelten Landesflaggen wurden dann jeden Abend die Kämpferinnen und Kämpfer der Judo-EM
angefeuert. Die Stimmung im Stadion war fantastisch und alle fieberten vor allem bei den Kämpfen der deutschen Judoka aufgeregt mit. Mit den deutschen Vorbildern direkt vor der Nase konnten sich alle
einiges abschauen und die Stimmung genießen. Alle sind hoch motiviert auch das eigene Judo weiter voran zu bringen und den EuropakämpferInnen nach zu eifern.
Als am Sonntag die Abfahrt anstand, war zu spüren, wie sich dieses Abenteuer auf die Brucker Judoka
ausgewirkt hat: Alle haben viel gelernt, alle waren glücklich über die Zeit, die sie in Zagreb verbracht haben und gleichzeitig traurig, dass es sie vorbei war.
Und ein Wunsch stand deutlich im Raum: jederzeit wieder!
Hajime!
Gemeinsam erfolgreich
Holzkirchen hat die Halle, Sachsenkam die Man- und Womenpower.
So kam es, dass sich TuS Holzkirchen und SV Sachsenkam zusammentaten, um gemeinsam die Oberbayerische Einzelmeisterschaft der U11-Junioren am 27.04.2024 auszurichten.
Und dieser Einladung folgten 28 Vereine mit insgesamt 158 Jungen und Mädchen. Bezirksjugendleiterin Hannah Kitzberger
sagte, dass diese Zusammenarbeit dem Bezirksverband viel Arbeit abgenommen habe und solche Kooperationen auch im Sinne der Judogemeinschaft als Zukunftsmodell denkbar sind.
Innovativ war auch die Benennung der Gewichtsklassen nach Tiernamen, so dass es den Kindern (und so manchem Erwachsenen)
einfacher fiel sich im Turniergewimmel zurechtzufinden.
Für den Judoclub Fürstenfeldbruck gingen vier Judoka an den Start. Am Vormittag fanden die Kämpfe der unteren Gewichtsklassen bis 30kg statt, in der Emely Richard den dritten Platz in der Gruppe „Löwe“ errang. Auch Julian Hecht („Eule“) und Alec Dufter („Fuchs“) sammelten Bronze ein, während sich Tim Frechen („Kiwi“) sich gegen alle Gegner durchsetzen konnte und den Titel Oberbayerischer Meister U11 in seiner Gewichtsklasse für Bruck holte.
Insbesondere für die Neueinsteiger bot diese Meisterschaft eine gute Gelegenheit Turnierluft zu schnuppern, aber auch unsere „alten Hasen“ konnten
sicher gute Erfahrungen sammeln, um auch in Zukunft erfolgreich den Judoclub Fürstenfeldbruck zu vertreten.
Konkurrenz belebt das Geschäft
So kommentierte Jugendwart und zweiter Vorstand des Judoclubs Fürstenfeldbruck, Korbinian Christner
die Rückeroberung des Franz-Mayer-Pokals im Rahmen des gleichnamigen Jugendturniers.
Nachdem sich 2023 der 1. SC Gröbenzell mit großem Engagement gegen die anderen Jugendmannschaften durchsetzen konnte, war es 2024 der Gastgeber, der durch starke Leistungen und vorteilhafte Besetzung
in allen Gewichtsklassen den Mannschaftssieg holte.
Die Platzierung der Einzelkämpfer, aber auch die Zahl der Teilnehmenden, flossen in die Wertung ein, damit auch viele Erstkämpfende motiviert sind für ihren Verein anzutreten.
Insgesamt 89 Judoka zwischen fünf und elf Jahren tummelten sich auf den vier Matten. Mehr als die
Hälfte davon gehörte dem eigenen Verein an, Gröbenzell war mit 25 Kämpfenden vertreten. Darüber hinaus begrüßte der
1. Vorstand Lutz Meinhold Teilnehmende aus Allach, Dachau, Germering, Gilching und Günding.
Bereits in den unteren Gewichts- und Altersklassen ließen viele Anfänger großes Talent im Stand- und Bodenkampf erkennen, und allen Kindern die zum ersten Mal in einem Turnier antraten gebührt Lob und Ehre. Die Trainer und Betreuer hatten allen Grund mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden zu sein.
Besonderen Anlass zur Freude hatten die Jugendverantwortlichen des Judoclubs Fürstenfeldbruck, die insgesamt
23 Gold- und Silbermedaillen mit nach Hause nehmen konnten.
Eine besondere Rolle bei dem gelungenen Turnierablauf spielten auch die Nachwuchstrainer (Trainer der Zukunft), die gemeinsam mit Helfern aus Gröbenzell und Germering als Kampfrichter und an den Richtertischen fungierten. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Faire Judoka und viele schöne Kämpfe sorgten für gute Stimmung bei Veranstaltern und Gästen. Die vielen Helfer, die Aufbau, Verpflegung und Organisation verantworteten, machten dieses Turnier möglich. Bei einer anschließenden Schnitzeljagd im angrenzenden Stadtpark konnten alle Kinder sich noch einmal richtig austoben. Zur Belohnung durften sie sich Ihre Beute am Essenstand räubern. Vielen Dank für die tolle Gemeinschaft des JC Fürstenfeldbruck die dafür sorgt, dass diese Veranstaltung Jahr für Jahr erfolgreich stattfinden kann.
Nach kurzer Umbauphase blieben viele Zuschauer noch vor Ort, um das Halbfinale der Bezirksmeisterschaft zu verfolgen. Die Landkreismannschaft Akashiro Brucker Land setzte sich gegen die Gäste des DJK Eichstätt mit 12:8 durch. Somit stehen die Brucker als Gruppenerster unangefochten im Juni im Finale der Bezirksliga Oberbayern.
Hajime!
Zweimal Silber in der Dreiflüssestadt
Nippon2000 Passau hatte am 23. und 24.04. erneut zum Osterturnier geladen - und viele namhafte Vereine hatten Ihre Judoka entsandt.
Traditionell waren die umliegenden Vereine wie beispielsweise aus dem österreichischen Burgkirchen-Schwand wieder stark vertreten, aber auch aus dem weit entfernten Jena oder Sindelfingen reisten Gäste an.
Auch der JC Fürstenfeldbruck konnte zwei von insgesamt 65 Kämpfern in der MU11-Altersklasse stellen. Tim F. und Jona I. konnten in Ihrer jeweiligen Gewichtsklasse die Silbermedaille erringen.
Wir gratulieren den Judoka und hoffen auf weitere Siege zu Ostern 2025, wenn die Dreiflüssestadt erneut zum Turnier lädt.
Hajime!
Bruckerin gewinnt erneut Bayerische Meisterschaft im Judo
Mit einer beeindruckenden Serie von Wettkämpfen hat Annika Riebler vom Judoclub Fürstenfeldbruck zum zweitem mal in Folge den Titel der Bayerische Meisterin gewonnen.
Bereits am 24. Februar 2024 holte die 12-jährige Judoka den ersten Platz auf der
oberbayerischen Meisterschaft der U13 in Teisendorf. Doch das war erst der Anfang ihrer Reise. Am 10. März trat Annika bei der Südbayerischen Meisterschaft in Sachsenkam an und erreichte nach starken
Kämpfen den zweiten Platz.
Nur sechs Tage später, am 16. März, stellte sie sich der Herausforderung bei der Bayerischen Meisterschaft in Wörth an der Donau und kämpfte sich erneut souverän bis ins Finale vor.
Das Halbfinale und das Finale der bayerischen Meisterschaft waren besonders spannend, da Annika auf die gleichen Gegnerinnen traf wie kurz zuvor bei der südbayerischen Meisterschaft. Allerdings benötigte sie im Halbfinale nur 28 Sekunden für einen schnellen Wurf und sofort folgendem Kesa-gatame, ihrem Spezielhaltegriff, dem fast niemand entkommt. Der Finalkampf war wie schon in Sachsenkam hart umkämpft, doch Annika hatte sich ausgezeichnet vorbereitet. Unter der Anleitung ihres Trainers Korbinian Christner konnte sie sich gut vorbereiten, konzentrieren und auf den Kampf fokussieren. Nach ausgeglichenem Beginn geriet Annika selbst on einem Haltegriff der Gegnerin, konnte sich aber mit ihrem beeindruckenden Können im Bodenkampf befreien und sofort selbst einen Kesa-gatame ansetzen. Somit gelang es ihr, ihre Gegnerin verdient zu besiegen, der sie zuvor auf der Südbayerischen Meisterschaft noch unterlegen war, und sich wie im Vorjahr den Titel zu holen!
Durch ihre herausragende Fähigkeit, sich zu konzentrieren, ihre Kampfintelligenz und ihre steile Lernkurve werden sicher noch viele weitere siegreiche Kämpfe folgen. Der Judoclub Fürstenfeldbruck ist stolz auf dich! Weiter so! Hajime!
Annika Riebler wird oberbayerische Meisterin
Am Samstag, 24.02.24 gewann Annika Riebler erneut die oberbayerische Einzelmeisterschaft der Mädchen unter 13 im Judo in Teisendorf.
Bereits zum zweiten Mal in Folge sicherte sich die talentierte Judoka den begehrten Titel. Annika überzeugte in drei vorzeitig gewonnenen Kämpfen mit guten Techniken und taktischem Geschick auf der Matte, zeigte sich unbeeindruckt von der Konkurrenz und erreichte somit verdient den ersten Platz.
Ihr Blick richtet sich nun auf kommende Herausforderungen wie die südbayerische und bayerische Meisterschaft in den nächsten Wochen. Auch hier wird die letztjährige bayerische Meisterin sicher wieder sehr gute Ergebnisse erreichen.
Farbenfroher Fasching
Dass in der narrischen Zeit die Farben besonders bunt sind, ist allseits bekannt. Auch deshalb gaben sich die Teilnehmer am Projekt "Judo macht Schule" für die 2. und 3. Klasse der Grundschule Mitte besonders viel Mühe, weiße Kyugrade in weiß-gelbe und weiß-gelbe in gelbe zu verwandeln.
So mancher Schüler hatte zudem noch etwas Farbe in Gesicht oder Haaren - in der Schule Mitte wurde zuvor Fasching gefeiert - aber wenn es ums Kämpfen, Werfen oder Halten ging, zeigten alle Beteiligten Ernst und Eifer. Die grandiose Gruppe mit großem Talent schaffte alle Aufgaben für die Graduierung spielend.
Und so konnten die Trainer Korbinian Christner und Christian Dietze am Ende des Trainings 15 neue Weiß-Gelb-Gurte und zwei neue Gelbgurte beglückwünschen. Auch für die zukünftigen Graduierungen wünschen wir den Judoka viel Erfolg. Viele der Teilnehmer sind hoch motiviert und willen sich dem Judosport zukünftig im Judoclub FFB noch intensiver widmen. Auf euch warten viele Erfolge!
Auf geht's! Hajime!
Annika Riebler kämpft sich auf Platz 1 der oberbayerischen Rangliste
Bereits im Vorjahr hatte Annika in der U13 eine herausragende Siegesserie hingelegt, nach der sie sich mit dem Titel der Bayerischen Meisterin belohnte. Nun startete das Brucker Judo Talent in der Gewichtsklasse -33kg am 20.01.2024 erstmals in der U15, auf dem oberbayerischen Ranglistenturnier in Palling.
Nach zwei hart umkäpften Siegen gelang ihr auch im letzten Kampf nach einer knappen halben Minute ein Wazari mit anschließendem Haltegriff. So sicherte sie sich souverän die Goldmedaille bei ihrem ersten U15 Turnier.